
Schon früh hatte Pastor Schiiling den Termin vormerken lassen und lud sehr geheimnisvoll zu einem Treffen in der Kirche St. Peter und Paul ein. Was geschehen würde, blieb bis zum Schluss im Unklaren. So begann auch zunächst ein "ganz normaler" Gottesdienst, der dann aber, sozusagen "vor der Tür" fortgesetzt wurde. In sechs Gruppen zog die Gemeinde sternförmig "Halleluja"-singed auf den Marktplatz. Nach der "Ode an die Freude", der Europa-Hymne, zogen alle mit "Meine Hoffnung, meine Stärke" wieder in die Kirche zurück.
"Als Pfadfinderin bin ich gewohnt, manchmal peinliche Dinge zu machen" war die Rückmeldung einer Teilnehmerin. Viele teilten aber die Unsicherheit und das Gefühl, von wirklich allen angestarrt zu werden, das in der Gruppe viel besser zu ertragen war. Allein hätte sich das wohl Niemand getraut.
Nach dem Schlusssegen ging es - auch weitgehend unvorbereitet - in Pfarrzentrum, um miteinander ins Gespräch zu kommen und aus den vielen mitgebrachten Speisen ein umfangreiches Buffet zu teilen - und alle wurden satt ;-)
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Text & Fotos: Frank Bettermann