Der Weihnachtsmarkt rund um unsere Pfarrkirche: inzwischen ist es langjährige Tradition, dass am 2. und 3. Adventswochenende soziale Einrichtungen ihre Werke zum Kauf anbieten – angefangen von Plätzchen über Weihnachtskarten und Kerzen bis hin zu Strickwaren. Wichtig war immer die christliche Prägung des Marktes: Gewiss gab und gibt es hier auch Glühwein und Suppe und Kuchen – aber es soll Raum sein für Begegnung, zum Zuhören, zur Erinnerung an das (oder DEN), wessentwegen wir überhaupt Weihnachten feiern. Aber: es ist Advent, noch nicht Weihnachten. Daher erklingen keine Weihnachtslieder, sondern ausschließlich adventliche Weisen – und der „Weihnachtsmann“ ist ohnehin tabu.
Schon von Anfang an wurden die Anliegen der Kinder aufgegriffen: im Kerzenziehen, beim Erzählen und Singen im Vorlesezelt – aber in diesem Jahr dürfen sich die jungen Besucher auf zwei neue Elemente freuen.
Zum einen ist da die Holzwerkstatt. Hier kann unter fachkundiger Leitung gefeilt und mit der Laubsäge gearbeitet werden – und da waren die Messdiener, die am ersten Adventswochenende zum Kennenlernen der Vorkrippe einluden: Sie musizierten und erläuterten dann, wer dort zu sehen war, und jeder konnte nachdenken, in wem er sich vielleicht ein Stück weit wiederfindet.
Verschiedene Musikgruppen, nicht zuletzt der singende Wirt Heinz Hülshoff, trugen zur weihnachtlichen Stimmung bei – vor allem aber das Adventssingen unserer jungen Chorgruppen am Sonntag, dem 15. Dezember, um 16.00 Uhr in der Kirche.
Weitere und größere Fotos finden Sie, wenn Sie hierhin oder auf die folgende Bildleiste klicken. Die Fotos stammen von Steffi Schäper und Josef Pietron. | Josef Pietron