Basierend auf den Worten von Kardinal Woelki, in seinem Fastenhirtenbrief von 2016 indem er schreibt: "Die Zukunft liegt nicht in einer von Hauptamtlichen versorgten Kirche, sondern in einer im Miteinander aller Getauften gestalteten, getragenen und verantworteten Kirche.", ergibt sich der Begriff Engagementförderung und deren Notwendigkeit im modernen Gemeindeleben.
Menschen haben von Gott Talente geschenkt bekommen. Diese zu erkennen und in der Gemeinde sichtbar zu machen und in neuen Arbeitsfeldern einzubringen, ist die Aufgabe der Engagementförderung.
Die Engagementförderin schafft gute Rahmenbedingungen, Kirche und Gemeindeleben lebendig und offen zu gestalten. Hier laufen alle Aktivitäten zusammen.
Sie ist Mitglied im Pastoralteam und somit Mittler zwischen Pastoral und Gemeinde. Sie erkundet das soziale und kirchliche Umfeld ihrer Gemeinde und schafft neue Räume.
Liturgie, Gemeindeaufbau, Verkündigung und ein Erkennen der räumlichen Armut in jeglicher Form werden hier zusammengeführt.