„Kommt die Ökumene doch noch in Fahrt?“ So hieß die Schlagzeile vor einigen Wochen in der „Süddeutschen Zeitung“. Ja, der Ökumenischen Gesprächskreis der Innenstadt fährt seit 50 Jahren einen guten Weg. Genau aus dem Grund wollen wir in diesem Jahr feiern.
Zunächst einmal als Information: Der Ökumenische Gesprächskreis ist eigentlich ein „Kind“ des Pfarrgemeindesrates von St. Peter und Paul. Im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) wurden in den katholischen Pfarrgemeinden die Pfarrgemeinderäte eingerichtet. Um die Arbeit entsprechend effektiv zu gestalten, bildeten sich aus dem Plenum sogenannte Ausschüsse, die sich um Detailfragen der Pfarrgemeinde kümmern sollten. So entstand auch der Wunsch – ganz im Sinne des Konzils – sich um die Ökumene zu bemühen, das heißt konkret: hier vor Ort die Nachbarschaft zwischen der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde zu pflegen. Der konkrete Ausschuss entstand Anfang der 70er Jahre. Schon bald kam der Wunsch auf, sich mit der evangelischen Gemeinde zu treffen, um so gemeinsame Aufgaben zu besprechen und anzugehen.
Am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus haben die Pfarrei und die Pfarrkirche ihr Patrozinium mit einer Messe unter Mitwirkung des Kirchenchores und anschließender Begegnung auf dem Kirchplatz begangen.
Das Fronleichnamsfest wurde dieses Jahr unter großer Beteiligung der Gemeinde, der Schützen und der Liebfrauenschule in St. Peter und Paul gefeiert. Weitere Bilder sind in der Galerie zu finden.
Liebe Gemeindemitglieder unserer Pfarrei St. Peter und Paul,
in den letzten Wochen gab es viele unterschiedliche Stimmen zum Thema der Schließung unseres Krankenhauses. Viele Gemeindemitglieder haben den Kirchenvorstand gebeten, ihnen mehr Informationen zu geben, damit man sich selbst ein Bild von der Situation machen kann, um diese besser einschätzen zu können. Hauptgründe für den Entschluss, das Krankenhaus als einen Betriebsteil unserer GmbH zu schließen, waren eine mangelnde Auslastung (60-65 %; zur Kostendeckung müssten es mehr als 80 % sein) und die generell zu geringe Finanzierung des vorhandenen Leistungsangebots. In den letzten Jahren gab es ein kumuliertes Defizit im zweistelligen Millionenbereich, mit einer steigenden Tendenz. Ohne die Schließung des Krankenhauses hätte eine erhebliche Gefahr für die anderen Betriebsteile bestanden. Detailierte Informationen finden Sie in diesem Schreiben des Kirchenvorstandes.
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