Einweihung des Kreuzes im Garten des St. Marien-Krankenhauses am 1. November 2015

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Das über 300 Jahre alte Wegekreuz im Garten des St. Marienkrankenhauses hat wegen der vor einigen Wochen begonnenen Bauarbeiten einen neuen Standort bekommen. An der alten Stelle war es vielen Menschen zumindest einmal im Jahr aufgefallen, wenn der Altar zum Fronleichnamsfest aufgestellt wurde und die Prozession nach der hl. Messe hier ihren Anfang nahm.

Kreuze markieren oft einen Weg, geben die Richtung an – ähnlich einem Wegweisersind aber auch dazu da, einen Moment auf dem eigenen Lebensweg innezuhalten. Die Stelle, an der sich jetzt das Kreuz befindet ist eine Art„Kreuzung“ zwischen dem Krankenhaus, dem Seniorenheim und dem Marienhof. Es ist nicht zu übersehen. In Zukunft soll am Fronleichnamsfest die Prozession hier beginnen.

Dieses  Kreuz ist schon mehrfach umgezogen. Wahrscheinlich stand es ursprünglich in der Nähe des Ober-Tores, bis das Stadttor am Anfang des 19. Jahrhunderts abgerissen wurde. Kreuz und Stadttor: Wenn man in die Stadt wollte, musste man am Kreuz vorbei, ebenso war es, wenn man die Stadt durch das Tor wieder verließ. Die Menschen haben einen Moment inne gehalten. Ein kurzer Gruß, ein Gebet: Jesus als Begleiter auf dem Weg.

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Es regnete. Es regnete langanhaltend und gründlich, als sich Pater Staszek, David Lüngen (1. Stellvertretende Bürgermeister der Stadt Ratingen), Winfried Schittges (Landschaftsverband Rheinland), Gerd Gellißen (Jakobusbruderschaft Düsseldorf) und Hildegard Frohn (Deutsche Jakobusgesellschaft Aachen) gemeinsam mit etwa 70 Frauen und Männern auf dem Homberger Dorfplatz trafen, die dabei sein wollten, als die Stele des Jakobswegs offiziell eingeweiht wurde.

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Das Foto zeigt David Lüngen, den 1. Stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Ratingen.

altVon außen sieht man nicht, was sich hier verbirgt: Mit dunklen Tüchern ist das Seitenschiff der Herz-Jesu-Kirche verhängt, vor dem Eingang steht ein Tischchen mit Kieselsteinen. Frau Schüppler, Frau Schwenzfeier, Herr Wiedmer oder Frau Wittkop laden ein, einen Stein mitzunehmen, ihn bei sich zu behalten, ihn „sich zu eigen zu machen“ – um ihn am Ende am Kreuz abzulegen.

Denn ein Kreuzweg und ein Ostergarten sind es, die sich hinter den Tüchern verbergen. Im November 2011 hatten die Mitglieder des Pfarrgemeinderats der Herz-Jesu-Gemeinde, der Gemeindeausschuss und Pater Witold beschlossen, diesen „Ostergarten“ im Seitenschiff der Kirche zu bauen. Astrid Schüppler, Bernhard Wiedmer und Pater Witold waren die Ideengeber, und gemeinsam mit dem Küsterteam, der kfd, der KAB, mit Jugendlichen und den Messdienern haben sie seit Februar daran gearbeitet. Seit dem 4. März ist alles fertig gestellt, der Ostergarten kann – mit Führung – besucht werden.

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